Raus aus dem „vertrauten“ Haus und rein in den Dauerurlaub mit Wohnen in der Sonne!

Hand aufs Herz: Wer denkt in der heutigen Zeit nicht darüber nach, seine Sachen zu packen, das Haus zu verkaufen und einen Neuanfang zu starten. Dafür bedarf es keiner Midlife-Krise, denn die Umstände und prognostizierten Entwicklungen in Deutschland verleiten gerade zu einem Wohnen in der Sonne. Warum? Weil jeder, der es sich wünscht und den Mut beweist, es verdient hat.

Haben einst noch eine verlockende Rente, eine leistungsstarke Absicherung über die Krankenversicherung und eine hohe Lebensqualität den einen oder anderen von der Auswanderung abgehalten, ziehen diese Argumente nun nicht mehr. Jeder weiß inzwischen, dass er selbst für das Alter vorsorgen muss. Und wer bereits Rente bezieht, der lernt gerade in Zeiten der enormen Verteuerung und historischen Inflationsrate kennen, wie knapp das Geld werden kann.

Apropos Inflation: Wie schnell und erheblich sich der Euro entwertet, ist unübersehbar. Doch das Ende der Fahnenstange bei den Erhöhungen der Lebenskosten ist längst noch nicht erreicht. Experten erwarten weitere Verteuerungswellen – in allen Lebensbereichen. Zum einen bleibt somit nichts mehr zum Sparen, zum anderen macht es keinen Sinn, Ersparnisse zu horten. Warum? Die ersten Banken zahlen zwar wieder Zinsen von rund 2 % auf das Sparkonto, aber bei einer Inflation von über 10 % hilft dies nur marginal.
Und was ist mit der Sicherheit? Deutschland durfte sich einst damit rühmen, eines der sichersten und reichsten Länder der Welt zu sein. Dieser Zustand ist am Kippen. Erst im September 2022 veröffentlichte die Sparkasse eine Studie, nach der 3.600 Euro netto Haushaltseinkommen die neue Armutsgrenze ist. Über 60 % der deutschen Privathaushalte geben ihre kompletten Monatseinkünfte für alltägliche Ausgaben aus. Eine finanzielle Sicherheit gibt es demnach kaum noch. Parallel dazu bricht das Gesundheitssystem zunehmend zusammen, wodurch es immer weniger Leistungen für zahlende Versicherte gibt. Wer keine leistungsstarke private Krankenversicherung hat, darf teilweise monatelang auf einen Facharzttermin oder eine OP warten – und dies liegt nicht nur an den Corona-Folgen.
Unerlässlich ist, in diesem Zusammenhang die persönliche Sicherheit zu erwähnen. Mit dem Ukraine-Krieg rückt auf einmal ein Kriegsgeschehen in die Mitte Europas, was den Alltag in vielen Bereichen beeinträchtigt. Auch die Angst vor einer Ausweitung des Kriegs ist präsent. Parallel dazu hat das Unsicherheitsgefühl auf der Straße, in den öffentlichen Verkehrsmittel und daheim stark zugenommen. Was hält noch in Deutschland? Das miese Wetter?

Ganz leicht lassen sich die dunklen Wolken, die über Deutschland und dem Seelenleben hängen, wegschieben: Immobilie loslassen, Immobilie verkaufen und rein ins bessere Leben. Einfach weg vom Wirtschafts- und Ukraine-Krieg, Abstand nehmen von der Unzufriedenheit über die politischen Verhältnisse und den Corona-Streitereien. Dank erhöhter Mobilität liegt das Gute mit herrlichen Destinationen in der Sonne ganz nah.

Durch den Verkauf der eigenen Immobilie ist bereits Startkapital vorhanden. Vor Ort lässt sich ein neues Heim erwerben oder es wird zur Miete gewohnt – in vielen Ländern ist dies zu günstigen Preisen noch möglich. Und die Arbeit? Die Zukunft gehört den digitalen Jobs und wer bereits Rente bezieht, lernt im Ausland kennen, wie viel das hart erarbeitete Geld noch wert sein kann.

Das Leben belohnt die Mutigen. Es ist Zeit für einen Wandel, der alles zum Besseren wenden wird. Und übrigens: Auf eine gute Krankenversicherung muss niemand im Ausland verzichten.